Digitalis purpurea 'Monstrosa' (Fingerhut)

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Monströs was am Ende erscheint

Digitalis purpurea 'Monstrosa' (Fingerhut)
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Digitalis purpurea 'Monstrosa' (Fingerhut)
Monströs was am Ende erscheint

  • Wuchs: Horstbildend.
  • Blüten: Fingerhutförmig, weiß oder rosa, bildet eine glockenblumenartigen Endblüte an der Triebspitze, Juni-Juli.
  • Blätter: Spitzlanzettlich, stark geädert.
  • Höhe: 120 cm.
  • Ansprüche: Bevorzugt feuchte, gut durchlässige Böden in absonniger Lage, verträgt jedoch auch trockene Böden und Sonne.

    Der Fingerhut ist eine dankbare Wildstaude für naturnahe Pflanzengemeinschaften. Desweiteren dient er als optimaler Rosenbegleiter. Eine Langlebigkeit wie bei anderen Stauden ist meist nicht gegeben. Man kann grundsätzlich sagen, dass es sich bei allen Fingerhüten um nicht absolut ausdauernde Stauden handelt. Dennoch gibt es leichte Abstufungen. Bei Digitalis mertonensis z.B. ist die Wahrscheinlichkeit größer als bei Digitalis purpurea, dass sich nach der Blüte, seitlich der Basis, eine neue Pflanze bildet, die dann wieder blühen wird. Ich führe ständig Testpflanzungen auf meiner Schaufläche durch und konnte dabei feststellen das Digitalis mertonensis, Digitalis parviflora, Digitalis ambigua 'Carillon' und Digitalis ferruginea 'ausdauernder' sind als D. purpurea. Sehr gute Chancen hat man bei allen Fingerhüten wenn der Blütenstand zeitig (im Abblühen; d.h. wenn sich die letzten Blüten öffnen) komplett abgeschnitten wird. Die Pflanze treibt dann erneut und bildet auch im kommenden Jahr wieder Blüten. Wird ein Selbstaussamen zugelassen, werden die neuen Pflänzchen nicht immer die selbe Blütenfarbe wie ihre Mutterpflanze haben. Bei strikten Farbbeeten sollte deshalb allein schon aus diesem Grund Verblühtes abgeschnitten werden.